Beratungsstelle
Die Beratungsstelle
„Wer die Probleme der Taubblindheit löst, löst auch allgemeine, menschliche Problem. Wer dies erfahren hat, weiß, dass Taubblindheit kein spezifisches Problem ist, sondern dass sie die allgemeinen Probleme menschlicher Entwicklung nur verschärft und vergrößert.“ Aprausev 1988
Die Beratungsstelle wurde 2007 als eine Initiative des ÖHTB zur Verbesserung der Lebensqualität von taubblinden und hörsehbeeinträchtigten Menschen, als Anlaufstelle für Betroffene und deren Angehörige gegründet. Die Gruppe der taubblinden und hörsehbeeinträchtigten Menschen ist eine kleine, sehr heterogene Gruppe.
Während die medizinische Definition den Begriff „Taubblindheit“ sehr eng fasst, wird im sozialen und pädagogischen Bereich die Definition als Behinderung eigener Art bevorzugt, die zu erheblichen Schwierigkeiten bezüglich Kommunikation, Mobilität und Informationszugang führen kann.
Die Ursachen für Taubblindheit und deren Erscheinungsformen sind äußerst unterschiedlich. Die Dunkelziffer der Betroffenen ist sehr groß.
Seit Oktober 2010 ist Taubblindheit als eigenständige Behinderungsform anerkannt.
Das ÖHTB ist ein Mitglied von Deafblind International (DbI).
Die Beratungsstelle wird unterstützt vom:
2. Inhaltsspalte
2015: Thema „Bundesland Tirol“
2013: Thema „Bundesland Steiermark“
2012: Thema „Taubblindheit und Taubblindenassistenz“
Die Broschüren zum Helen-Keller-Tag können zum Preis von 3,50 Euro erworben werden.